Mit dem Titel „ Und ich fall“ eröffnet Arno Herbach sein neues Musikprojekt „Leben 2.0“ – ein künstlerisches Konzept, das persönliche Erfahrungen, Emotionen und moderne KI-Technologie miteinander verbindet. Der erste Song des Projekts ist zugleich sehr emotional.
Er erzählt die Geschichte eines Jahres, in dem er beide Eltern verlor, sie bis zuletzt begleitete und im Elternhaus voller Erinnerungen zurückblieb.
„Leben 2.0“ steht für Neubeginn, Weiterleben und inneren Wiederaufbau.
Der Song beginnt zart mit Piano, fast wie ein vorsichtig geöffnetes Erinnerungsalbum. Die erste Strophe beschreibt die letzten Momente, das Halten von Händen, die Stille danach und das Gefühl, plötzlich allein in Räumen zu stehen, die einst voller Leben waren.
Im Refrain entfaltet sich eine große, hymnische Stärke:
Die Botschaft lautet, dass Liebe bleibt – selbst wenn alles zerbricht – und dass man trotz Schmerz wieder ins Licht findet.
Der Song spricht auch die Realität aus, die viele kennen, aber wenige aussprechen:
die Zeit, die man sich für Familie nimmt und die von außen oft nicht verstanden wird; das fehlende Mitgefühl; die Kraft, die es kostet, weiterzumachen; und die Klarheit, sich von Menschen ohne Empathie zu lösen.
In der Bridge richtet sich der Blick nach vorn: getragen von Partner, Freunden und seinen Tieren – jenen Ankern, die Ihm halfen, in der dunkelsten Zeit wieder Halt zu finden.
Der finale Refrain, getragen von großen Chören, symbolisiert den Kern des Projekts „Leben 2.0“:
Der Mensch fällt, aber er steht wieder auf. Er verändert sich. Er wächst.
Dass dieser Song bewusst vor Weihnachten erscheint, ist kein Zufall.
Diese Zeit ist für viele nicht nur hell und festlich, sondern auch voller Erinnerungen, Leere und Sehnsucht. Mit diesem Titel schafft Arno Herbach Raum für all jene, die trauern – und gleichzeitig den Mut finden wollen, nach vorn zu blicken.
„Leben 2.0“ ist ein emotionales Neustartprojekt.
Eine Verarbeitung- eine Art Therapie.
Ein Weg zurück ins Licht.